Im Sinne des Reformpädagogen Celestin Freinet bieten wir unseren Kindern die Arbeit in Werkstätten als Alternative zur gängigen Unterrichtspraxis an. Hierbei steht die Selbst-Tätigkeit und Selbst-Verwirklichung der Kinder im Vordergrund.
Dazu stehen uns verschiedene thematische Arbeitsräume, sogenannte WERKSTÄTTEN zur Verfügung.
Für jede Werkstatt handeln wir zum Beginn des Schuljahres gemeinsam mit allen Kindern und LernbegleiterInnen die Regeln aus. Jeweils ein Kind übernimmt dann für ein Halbjahr während der selbsbestimmten Lernzeit die Verantwortung für "seine" Werkstatt. Es sorgt zuverlässig dafür, dass Materialien, Werkzeuge und angefangene Kinderarbeiten sorgsam behandelt werden und die Werkstattregeln eingehalten werden. In den ersten Schulwochen üben die Kinder den Umgang in den Werkstätten und erhalten dann von ihrem "Werkstattleiter" ein Diplom. Ab diesem Zeitpunkt darf ein Kind die Werkstatt in der selbstbestimmten Lernzeit selbständig nutzen.
In unserem Spatzenhaus stehen uns viele, hervorragend ausgestattete Werkstätten zur Verfügung, die sowohl im Elementarbereich als auch im Primarbereich genutzt werden.